Sommerzeltlager: Die Cevi Oftringen und Rothrist im Zeltlager trotz Regen

Die Cevi Jungschi Oftringen und die Cevi Jungschi Rothrist machten auch dieses Jahr wieder ein Lager. Eine ganze Woche verbrachten wir im Mühletal. Am ersten Tag wanderten wir zum Lagerplatz und stellten die Zelte und den Nomad, ein grosses Aufenthaltszelt aus Militärblachen, auf. Wie jedes Lager hatten wir ein Lagerthema. Wir waren mit Wilhelm Tell unterwegs und erlangten mit ihm die Freiheit der Eidgenossen. Wir hatten in dieser Woche ein wenig Pech mit dem Wetter. Es regnete mehrheitlich und nach kurzer Zeit wateten wir durch den Schlamm. Trotzdem wurde dadurch unsere Motivation nicht zerschlagen, denn wir konnten bis zum letzten Tag Schutz unter den dicht gebliebenen Zelten suchen. Die Gummistiefel waren jedoch Pflicht, denn der immer tiefer werdende Schlamm wollte in den kurzen Sonnenpausen nicht trocken werden. Ausgezeichnet hingegen war unser Essen. Die Küche verwöhnte uns mit leckeren Speisen und mit grossem Hunger verzehrten wir alles was auf den Tisch kam. Ein Highlight der Woche war die Zweitageswanderung. Wir wanderten nach Schöftland und übernachteten dort in einer Grotte. Ein weiteres Highlight war das Nachtspiel. Ziel war es, Wilhelm Tell zu helfen den gestohlenen Ochsen aus der Burg von Gessler zu holen. Dafür mussten wir die Burgmauer sprengen. Die Wachen von Gessler waren natürlich ständig auf der Hut. Trotzdem gelang es uns die herausforderte Aufgabe zu meistern. 

Wir gingen in dieser Woche gemeinsam durch höhen und tiefen. Dies schweisste uns zusammen und lies viele neue Freundschaften entstehen. Das ist etwas, was die Jungschi ausmacht. Ein Ort wo Erfahrungen in der Natur und mit Menschen gesammelt werden können und ein Abenteuer vorprogrammiert ist.