Pfila 2015

Pfingstlager Cevi Jungschar Oftringen und Strengelbach

Die 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Pfingstlagers wurden am Bahnhof Zofingen durch die Lagerleitung begrüsst und sogleich von einem Kapitän auf eine Kreuzfahrt eingeladen. So machten sich die jüngeren Kinder mit dem Zug und anschliessend zu Fuss auf den Weg nach Hägglingen, während die älteren Cevianerinnen und Cevianer den Weg mit dem Fahrrad in Angriff nahmen. Nach der Ankunft auf dem Lagerplatz wurden alle von Robinson begrüsst, der auf dieser einsamen Insel gestrandet war. Um sich gegen mögliche Feinde zu schützen, begann die Gruppe mit dem Lagerbau: Zelte wurden errichtet, Latrinen gegraben und das Abwaschbecken aufgestellt. Robinson lernte nach dem Abendessen Freitag kennen, der von wilden Kannibalen verfolgt wurde und sich der munteren Truppe gerne anschloss. Am anschliessenden Gruppenabend bekamen die einen Kinder Jungschinamen, die anderen spielten „Schlag den Leiter“. Nach einem grossartigen Dessert (Schoggibananen) und dem „Totemügerli“ wurde es langsam ruhig auf dem Lagergelände.

Nach dem Morgenessen am Sonntag wollte sich Freitag etwas mit der Kultur der Lagergruppe vertraut machen und wurde auch sogleich zum Gottesdienst eingeladen. Am Nachmittag fand die Olympiade statt, bei der sich alle richtig austoben konnten und auch gruppenweise gegeneinander antreten mussten. Nach dem leckeren Nachtessen, bestehend aus Spiessli und Folienkartoffeln wurden urplötzlich drei Leiterinnen von den Kannibalen entführt. Robinson konnte jedoch mit dem Häuptling vereinbaren, dass diese nicht gekocht, sondern gegen Diamanten eingetauscht werden konnten. Diese Diamanten durften zum Verzieren der Götzenbilder gebraucht werden. Im anschliessenden Geländespiel mussten möglichst viele Diamanten gesammelt und an den Kannibalen vorbeigeschmuggelt werden. Glücklicherweise konnten die Kannibalen überzeugt werden, dass ihre glänzenden Götzenbilder besser als die drei gefangenen Leiterinnen sind und so kamen diese wieder frei.

Am nächsten Morgen kam glücklicherweise ein Rettungsschiff vorbei und befreite Robinson und die ganze Gruppe von der einsamen Insel. Nun musste wieder alles zusammengepackt werden und die Cevianerinnen und Cevianer machten sich auf den Heimweg.

Müde, schmutzig aber unversehrt und voll mit neuen Erlebnissen und frisch geknüpften Freundschaften kamen alle wieder zurück. Wir sind dankbar, denn dies ist nicht selbstverständlich. Auch das Wetter spielte hervorragend mit. Danke dem Küchenteam, welches die schwierige Aufgabe, kochen für 87 Personen auf dem Feuer, hervorragend gemeistert hat. Und danke auch dem Leiterteam, die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen und die Stimmung waren ausgezeichnet.

Adrian Bachmann v/o Iisbär, Noemi Kaderli v/o Mango

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weitere Bilder in der Galerie: galerie.cevi-huus.ch